Schon wieder kaputt: Herausgebrochene Pflastersteine und Versackungen prägen das Bild an der Südmole. Die wurde aus Sicherheitsgründen erst einmal abgesperrt.

Herausgebrochene Pflastersteine und Versackungen prägen das Bild an der Südmole. Die wurde aus Sicherheitsgründen erst einmal abgesperrt.

Foto: Scheer

Bremerhaven

Südmole ist schon wieder ein Sanierungsfall

Von Klaus Mündelein
25. Januar 2017 // 09:00

Wenige Monate nach der Fertigstellung ist die sanierte Südmole schon wieder kaputt. Auf einer Länge von 150 Metern musste sie aus Sicherheitsgründen abgesperrt werden. Etliche Pflastersteine sind versackt, weil der Untergrund nicht ausreichend befestigt ist. Das Hochwasser hatte die Versackung offenbar beschleunigt.

Südmole ist erst seit Sommer wieder in Betrieb

Die Südmole war nach umfangreicher Sanierung erst im vergangenen Sommer wieder in Betrieb genommen worden.

Baufirma soll für Schäden aufkommen

In den kommenden Monaten will die Hafengesellschaft Bremenports die Schäden begutachten und dann reparieren lassen. Sie spricht von einem Gewährleistungsschaden und geht davon aus, dass die Baufirma für die Kosten aufkommen muss.

Schon wieder kaputt: Herausgebrochene Pflastersteine und Versackungen prägen das Bild an der Südmole. Die wurde aus Sicherheitsgründen erst einmal abgesperrt.

Herausgebrochene Pflastersteine und Versackungen prägen das Bild an der Südmole. Die wurde aus Sicherheitsgründen erst einmal abgesperrt.

Foto: Scheer