
Die „Manara“ liegt derzeit in Bremerhaven.
Foto: Scheer
Umbau der „Manara“ kann starten: So geht es mit dem Kreuzfahrtschiff weiter
Schon seit geraumer Zeit liegt die „Manara“ in Bremerhaven. Jetzt wurden die Voraussetzungen für den Umbau des Kreuzfahrtriesen geschaffen. Entstehen soll nach dem Willen der Reederei etwas Außergewöhnliches.
So geht es mit der „Manara“ weiter
Wie die saudische Reederei Cruise Saudi jetzt mitteilte, ist eine Vereinbarung mit MJM Marine und der DeWave-Group für den Innenausbau der seit über zwei Monaten in Bremerhaven liegenden „Manara“ (151.300 BRZ) der Kreuzfahrtgesellschaft Aroya Cruises unterzeichnet worden. Bredo Dry Docks hatte den Auftrag im Sommer erhalten.
Umbau der Manara zu “etwas Außergewöhnlichem“
Der aus Deutschland stammende CEO von Cruise Saudi, Lars Clasen, erklärte dazu: „Die Schaffung eines Premium-Kreuzfahrterlebnisses beginnt bereits in der Designphase und durch die Zusammenarbeit mit zwei der angesehensten Ausrüster der Kreuzfahrtbranche zeigen wir unser Engagement, Aroya Crusies zu etwas Außergewöhnlichem zu machen.“
Beide Unternehmen werden nun an der Sanierung der ehemaligen, 335 Meter langen und fast 40 Meter breiten „World Dream“ beteiligt sein, die derzeit noch an der Stromkaje in Bremerhaven liegt und ab Oktober an der sanierten Westpier im Kaiserhafen III festmachen wird. Nach Abschluss der Umbauarbeiten im nächsten Frühjahr soll das Kreuzfahrtschiff dann speziell auf die
Bedürfnisse des arabischen Marktes in Dienst gestellt werden. Geplant ist, dass 98 Prozent der öffentlichen Flächen an Bord von den beiden Vertragspartnern umgestaltet werden.