
Kettenmails sind selten wahr, werden aber sehr oft im Netz geteilt. Über WhatsApp verbreiten sich solche Nachrichten rasend schnell.
Foto: Symbolfoto: Gerten/dpa
Was ist dran an der Kettenmail "Vergiftete Visitenkarte"?
Immer wieder erreichen uns Kettenmails in der nord24-Redaktion. Selten ist an diesen Nachrichten etwas dran. Wir stellen euch in einer kleinen Serie aktuelle (und alte) Kettenmails vor, und sagen euch, welche wahr und welche einfach nur erfunden sind.
Die vergiftete Visitenkarte
Eine besonders fiese Kettenmail ist die vergiftete Visitenkarte. Hier ein Auszug:
Was ist dran?
Nichts. Es gibt weder die Droge Burundanga noch den Vorfall, dass eine Visitenkarte in Droge getränkt verteilt wurde. Der Kettenbrief ist bereits mehrere Jahre alt und in verschiedenen Versionen erschienen. Sogar die Schweizer Polizei berichtete darüber. Mimikama.at widmet sich solchen Falschmeldungen. Wer sich nicht sicher ist, was hinter einem Kettenbrief steckt, kann sich dort informieren.

Kettenmails sind selten wahr, werden aber sehr oft im Netz geteilt. Über WhatsApp verbreiten sich solche Nachrichten rasend schnell.
Foto: Symbolfoto: Gerten/dpa