Blick in die Ferne: Welche Visionen haben die Bewohner für die Seestadt?

Blick in die Ferne: Welche Visionen haben die Bewohner für die Seestadt?

Foto: Puchner/dpa

Bremerhaven

Was sich Bremerhavener von ihrer Stadt wünschen

Von Christoph Bohn
24. August 2019 // 19:30

Die Seestadt Bremerhaven hat eine Menge Krisen hinter sich. „Doch sie hat den Strukturwandel gemeistert“, sagt Dr. Marion Salot, Referentin für Wirtschaftspolitik bei der Arbeitnehmerkammer. Und mehr noch: Es gibt Visionen für die Zukunft – entwickelt von Einwohnern der Stadt. Die Arbeitnehmerkammer stellt diese jetzt in einem Buch vor.

Lesebuch konzentriert sich auf Stärken der Stadt

Es sollten nicht allein Schwächen dargestellt werden, sondern auch Stärken. Das Ganze sollte bewusst nicht im wissenschaftlichen Stil geschrieben sein, „sondern eben als Lesebuch“, um viele Menschen zu erreichen. „Wir haben nach alten Schätzen gegraben, auf Bremerhavens Stärken gebaut und mit Bürgern darüber gesprochen, was sie an ihrer Stadt lieben und was sie sich von ihr wünschen“, sagt Salot.

Neue Gründerkultur gefordert

Herausgekommen sei ein Lesebuch, das den Titel „Alte Schätze – frischer Wind, Visionen für Bremerhaven“ trägt. „Wer einmal hier ist, lernt diese Stadt zu lieben“, sagt beispielsweise Martin Lukassen, Betriebsratsvorsitzender der Ameos-Klinik Mitte. Existenzgründer Christoph Backhaus fordert: „Bremerhaven braucht eine neue Gründerkultur.“

Wo Ihr das Buch erhalten könnt, lest Ihr am Sonntag, 25. August 2019, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.
 

Blick in die Ferne: Welche Visionen haben die Bewohner für die Seestadt?

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