Die Brunnenlandschaft im Leher Stadtpark ist seit 2014 trocken.

Die Brunnenlandschaft im Leher Stadtpark ist seit 2014 trocken.

Foto: Schwan

Bremerhaven
Freizeit

Was wird aus den trockenen "Wasserspielen" im Leher Stadtpark?

Von Susanne Schwan
14. August 2018 // 20:00

Die "Wasserspiele" in Lehe sind seit Jahren ausgetrocknet und Parkbesuchern und Anwohnern ein Dorn im Auge. Nun werden Ideen gesucht, wie die Landschaft sinnvoll aufgewertet werden kann.

Technikprobleme

1997 wurden die "Wasserspiele" für 250.000 D-Mark im Leher Stadtpark angelegt. In den ersten Sommern erfrischender Spritzspaß für die Kinder des Klushofs. Schon im dritten Jahr streikten die ersten Siebe. Über zehn Jahre lang bemühte sich danach die Stadt mit technischen Nachbesserungen an Sieben, Filtern und Pumpen der Lage Herr zu werden. Rund 25.000 Euro kostete das Reinigen und Nachrüsten jedes Jahr. 2014 drehte die Stadt den Wasserspielen endgültig den Hahn ab.

Scherben und Trinkgelage

Wer heute dort längs läuft, sieht zwischen Unkraut jede Menge Scherben – abends auch die dazugehörenden Trinkgelage. Anwohner des Parks wollen daran etwas ändern. Die Politik zeigt sich dafür offen, denkbar seien zum Beispiel eine Anlage mit Fitnessgeräten, eine Skateranlage oder Bepflanzung, heißt es aus dem Gartenbauamt. Nur Wasser soll dort nicht mehr hinein.

Anwohner diskutieren Ideen

Beim nächsten Anwohner-Treffen der Eigentümerstandortgemeinschaft Klushof am Mittwoch, 22. August, 19 Uhr im Nachbarschaftsraum Hinrich-Schmalfeldt-Straße 24 seien werden Ideen für die Anlage gesucht.

Die Brunnenlandschaft im Leher Stadtpark ist seit 2014 trocken.

Die Brunnenlandschaft im Leher Stadtpark ist seit 2014 trocken.

Foto: Schwan