
Windenergieanlagen sind vom Wetter abhängig. Damit auch künftig das Stromnetz zuverlässig Energie liefert, sind Speicher notwendig. Wie Wasserstoff wieder verstromt und ins Netz eingespeist werden kann, soll künftig in Bremerhaven getestet werden. Foto: Weihrauch/dpa
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Wasserstoff als Puffer für die Stromnetze
Der Wasserstoff-Standort Bremerhaven wird weiter ausgebaut. Diesmal geht es darum, Wasserstoff als Puffer für die Stromnetze zu nutzen.
Rückwärtsgang
Hier wird also der Rückwärtsgang eingelegt. Der Wasserstoff, der mithilfe von Windenergie hergestellt wurde, soll in einer Testanlage in Bremerhaven wieder in Strom umgewandelt werden.
Flaute und Schatten
Diese Technik hilft, das Stromversorgungsnetz leistungsfähig zu halten, auch wenn die Windkraftanlagen in der Flaute stillstehen und dunkle Wolken die Solarzellen beschatten.
Stabiles Netz
Anders als Kohlekraftwerke werden künftig die sauberen Energieträger eben nicht verlässlich zu jeder Zeit bedarfsgerecht Strom ins Netz speisen können. Es werden also schnell verfügbare Reserven notwendig sein, um ein stabiles Stromnetz für Industrie und Haushalte aufrecht erhalten zu können.
Wieso die Anlage der Uni Bremen in Bremerhaven aufgebaut wird und was sie kostet, lest Ihr auf NORD|ERLESEN.