
Patrick McNeil (Nr.2, ERC Ingolstadt) und Jason Bast (Nr.21, Fischtown Pinguins Bremerhaven) Foto: ISPFD
Foto: Symbolfoto: Archiv
Wegen Hilfe in der Not: Fischtown Pinguins bedanken sich beim ERC Ingolstadt
von Matthias Berlinke Die Playoffs in der ersten Runde sind vorbei. Die Fischtown Pinguins haben den ERC Ingolstadt in zwei Spielen aus dem Wettbewerb gekegelt (4:1, 6:5). Das war großer Sport der Bremerhavener Kufencracks. Jetzt, nachdem das Duell entschieden ist, gibt es von den Pinguins-Offiziellen lobende Worte für die Organisation der Ingolstadt Panther.
Dankesworte aus Bremerhaven an die Ingolstädter Organisation
"Ein großes Dankeschön an ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner. Er hat uns in einer schwierigen Situation aus der Patsche geholfen", berichtet Pinguins-Teammanager Alfred Prey.
Geschäftsführer Claus Gröbner fährt Jordan Owens ins Krankenhaus
Und das war passiert: Vor dem ersten Spiel in der Saturn-Arena benötigten die Pinguins dringend einen Arzt. Jordan Owens litt unter großen Schmerzen im Oberkörperbereich. Nach einem Anruf von Prey nahm sich Gröbner der Sache an. Er fuhr vor dem Spiel mit Owens und dem Teammanager in ein Ingolstädter Krankenhaus, um eine Spontanversorgung für den Bremerhavener Stürmer sicherzustellen. Gröbner war es egal, dem direkten Konkurrenten eine Hilfestellung zu geben. Am Ende konnte Owens zwar nicht spielen, aber den Einsatz Gröbners werden die Pinguins so schnell nicht vergessen. "Claus Gröbner hat bewiesen, dass er ein großer Sportmanager ist. Ein Manager, der das große Ganze im Auge hat und nicht nur die Interessen seines Klubs. Vielen Dank dafür", sagt Prey.

Patrick McNeil (Nr.2, ERC Ingolstadt) und Jason Bast (Nr.21, Fischtown Pinguins Bremerhaven) Foto: ISPFD
Foto: Symbolfoto: Archiv