
Schweres Gerät und sachkundige Handwerker werden ab Montag, 22 Uhr, die beiden Röhren des Wesertunnels „bevölkern“. Die umfangreichen Wartungsarbeiten sollen in vier Nächten erledigt sein.
Foto: Landesstraßenbauamt
Wesertunnel in dieser Woche dicht: Alle Sperrzeiten und Regeln auf einen Blick
Der Wesertunnel zwischen den Landkreisen Cuxhaven und Wesermarsch muss regelmäßig gewartet werden. In dieser Woche - zwischen dem 8. und dem 12. April - ist es wieder soweit. Eine oder beide Tunnelröhren sind dann stundenlang nicht befahrbar. Alle Zeiten und Regeln im Überblick.
Die Wartung beginnt in der „Nordröhre“
Am Montag, 8. April, geht es los. Von 22 bis 5 Uhr ist kein Durchkommen - davon ist zunächst nur die „Nordröhre“ betroffen, also die Verbindung von der A27 zur B212 in die Wesermarsch. Am Mittwoch um 5 Uhr ist diese Röhre wieder frei.
Von Mittwoch auf Donnerstag, 10. auf 11. April, ist dann nur die andere Hälfte des Wesertunnels, die „Südröhre“, dran. Vollsperrung zwischen 22 und 5 Uhr von der B212 in Fahrtrichtung A27.
Von Donnerstag auf Freitag, 11. und 12. April, ist dann weder hüben noch drüben ein Durchkommen. Der Wesertunnel wird in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.
Wie sieht’s um Abkürzungen und Umleitungen?
Welche Wege können Auto-, Lastwagen- und Motorradfahrer nehmen, wenn „ihre“ Röhre gesperrt ist? „Umleitungen werden mit Prismenbändern und Klappschildern ausgewiesen sein“, heißt es vom niedersächsischen Landesstraßenbauamt in Oldenburg. Zudem gibt es den Fährersatzverkehr, der mit der SBS Schnellfähre Brake-Sandstedt verabredet sei.
Wer also auf eine rasche Verbindung angewiesen ist und sich weitläufige Umwege über Bremen ersparen will, der kann in Sandstedt jeden Abend von 21.45 Uhr mit der Fähre ablegen. Halbstündlich. Zur letzten Tour nach Brake werden die Leinen in Sandstedt um 4.45 Uhr losgemacht. Wer von Brake auf die Weserseite muss, der kann erstmals um 22 Uhr an Bord gehen. Halbstündlich. Die letzte Fahrt nach Sandstedt startet um 4.30 Uhr.