
Die SPD hofft darauf, dass die Weser-Elbe Sparkasse auch weiterhin vor Ort in Surheide Angebote schaffen wird.
Foto: Holger Hollemann/dpa (Symbolfoto)
Wespa-Aus in Surheide sorgt für Frust
Die Weser-Elbe-Sparkasse (Wespa) will ihre Selbstbedienungsfiliale in Bremerhaven-Surheide schließen. Das sorgt für Frust.
SPD in Surheide reagiert enttäuscht
Mit „großem Bedauern und fassungslos“ hat die SPD die Entscheidung der Weser-Elbe Sparkasse zur Kenntnis genommen, die Selbstbedienungsfiliale in Surheide zu schließen. „Bei allem Verständnis für wirtschaftliche Notwendigkeiten müssen der öffentliche Auftrag und die Verantwortung für die Menschen in ihrem Einzugsgebiet im Mittelpunkt der Entscheidungen der Sparkassen stehen“, sagte Andreas Feddern, Vorsitzender der SPD im Stadtteil. Diese Verantwortung für das Gemeinwohl sei offensichtlich aus dem Blickwinkel der Entscheider gefallen. Gerade für ältere Menschen müsse eine Versorgung mit Bargeld sowie die Erledigung von Geldgeschäften möglich sein.
Hans-Werner Busch erinnert an den besonderen Versorgungsauftrag
SPD-Vorstandsmitglied Hans-Werner Busch betonte, dass die Sparkasse ein öffentlich getragenes Institut mit einem besonderen Versorgungsauftrag sei. Die aktuelle Entscheidung zur Schließung bedeute eine erhebliche Verschlechterung für alle Surheider. Der Rat des Sparkassenvorstandes, sich in Schiffdorf zu versorgen, würde eine gut zweistündige Busfahrt durch zwei Zahlzonen bedeuten. Busch nannte das „Traumtänzerei derjenigen, die an der Wirklichkeit der Menschen im Stadtteil vorbeileben und agieren“. Die SPD appelliert an die Sparkasse, für die Surheider Angebote zu schaffen, damit diese weiterhin vor Ort betreut und beraten werden.
Die Weser-Elbe-Sparkasse (Wespa) will ihre Selbstbedienungsfiliale in Bremerhaven-Surheide schließen. Das sorgt für Frust. Mit „großem Bedauern und fassungslos“ hat die SPD die Entscheidung der Weser-Elbe Sparkasse zur Kenntnis genommen, die Selbstbedienungsfiliale in Surheide zu schließen.