Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz sieht auch in der Karstadt-Krise neue Perspektiven, die Innenstadt zu entwickeln.

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz sieht auch in der Karstadt-Krise neue Perspektiven, die Innenstadt zu entwickeln.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Grantz sucht nach Perspektive für Karstadtgebäude

Autor
Von Thorsten Brockmann,
Autor
Von Lisa-Martina Klein
10. Juli 2020 // 19:00

Karstadt will sein Warenhaus in Bremerhaven schließen. Der Oberbürgermeister will zur Not selbst das Haus kaufen, um die Innenstadt weiterzuentwickeln.

Rettung unwahrscheinlich

Oberbürgermeister Melf Grantz hält eine Rettung von Karstadt in Bremerhaven für immer unwahrscheinlicher. Er vermittle aber weiter, um zu einer Einigung zu kommen, sagte er im Interview.

Investition angeboten

Er habe Karstadt angeboten, dass sich die Stadt an den Kosten der Eingangspassage zur Oberen Bürger beteiligt, darin investiert oder die Kosten gar ganz übernimmt. So könnte eine Perspektive für Karstadt geschaffen werden.

Das ganze Interview mit Melf Grantz zu Karstadt, Verkaufsgesprächen und möglichen Plänen, lest ihr jetzt auf norderlesen.de.

Wie geht es weiter mit dem Karstadtgebäude? Der Karstadt-Konzern will sein Warenhaus in der Bremerhavener Innenstadt schließen. Der Oberbürgermeister will nun zwischen den Immobilien-Eigentümern und dem Pächter vermitteln – und zur Not selbst das Haus kaufen, um die Innenstadt weiterzuentwickeln.