
Auf Sylt bleibt es teuer. An anderen Orten an der Küste sinken dafür die Preise.
Foto: Jens Büttner
Immobilienpreise sinken: In diesen Regionen kann man Schnäppchenhäuser kaufen
Wer verbringt seinen Sommerurlaub nicht gerne am Wasser? Doch das kostet vielerorts jede Menge Geld. Sylt zum Beispiel, das bleibt teuer.
Doch in anderen Urlaubsregionen an der Nord- und Ostsee fallen die Preise für Ferienhäuser und -wohnungen. Diese Ergebnisse gehen aus einem Marktbericht des Immobilienmaklers Engel & Völkers hervor.
Preise sinken teilweise um über 20 Prozent
Man kann schon von einer Immobilienkrise sprechen, denn die Preisverluste bei den Häusern liegen an einigen Stellen bei über 20 Prozent. Betroffen ist die Region Wilhelmshaven sowie die Nordseeinseln Juist, Wangerooge und Norderney.
Bis zu 20 Prozent sind die Preise auf Baltrum und Spiekeroog gefallen. Ähnlich in St. Peter-Ording, Büsum sowie an der Ostsee in Grömitz, Fehmarn und Usedom.
Bei den Ferienwohnungen sind die Preise um vier Prozent gefallen. Hier sind die Regionen Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog, Amrum und Föhr sowie Usedom und Rügen betroffen.
Nachhaltigkeit ist den Käufern wichtig
Den Grund für diese Entwicklung sehen die Immobilienmakler bei den Bauzinserhöhungen und der Zurückhaltung von Interessenten. Zudem achten die Käufer immer häufiger auf energieeffiziente und nachhaltige Gebäude.