
Die riesigen Staatsschulden in der Corona-Pandemie und die Folgen fürs eigene Portemonnaie haben sich zur Sorge Nummer eins der Deutschen entwickelt.
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Ängste der Deutschen: Umfrage offenbart Geldsorgen
Letztes Jahr war es Donald Trump, dieses Jahr die Staatsfinanzen. Die Ergebnisse der Umfrage „Ängste der Deutschen“ klingen durchaus überraschend.Nach der Corona-Wirtschaftskrise fürchten viele Deutsche nun ein dickes Ende für die Staatsfinanzen - und für den eigenen Geldbeutel. Das ist dieses Jahr Sorge Nummer eins.
53 Prozent der Befragten äußerten große Furcht vor höheren Steuern oder gekürzten Leistungen wegen Corona. Auf Platz zwei liegen Inflationsängste: Jeder zweite Befragte sieht steigende Lebenshaltungskosten. Genauso vielen wird es mit Blick auf die EU-Schulden mulmig.
Eine große Angst ist weg: Donald Trump
Insgesamt sind die Deutschen laut Diagnose des Versicherungskonzerns R+V derzeit trotz Pandemie und Krisen vergleichsweise gelassen. Der sogenannte Angst-Index - ein gemittelter Wert aller abgefragten Ängste - lag bei 36 Prozent.
Ob sich die Angst vor einer Ansteckung mit Corona bemerkbar macht und warum die Angst vor dem Klimawandel nicht von vornherein Topthema war, erfahrt Ihr auf NORD|Erlesen.