
Der Meeresmülleimer sammelt schwimmenden Abfall im Hafenbecken ein. Mehrere Städte in Niedersachsen wollen demnächst ihre Häfen mit den sogenannten Meeresmülleimern aufrüsten.
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Diese schwimmenden Mülleimer befreien Häfen von Plastik
Damit weniger Plastikmüll in die Nordsee gelangt, setzt Hafenbetreiber NPorts auf schwimmende Meeresmülleimer.
Seabins gegen Mikroplastik
Für Schleusenbootsmann Björn Fuhlendorf ist es nur ein minimaler Aufwand, für den Emder Hafen hat er aber einen großen Nutzen. Plastikfetzen, Flaschenverschlüsse oder Styroporklumpen, die im Meer treiben, können mit schwimmenden Meeresmülleimern aus dem Wasser gefischt werden. Schleusenbootsmann Björn Fuhlendorf nutzt die von dem Hafenbetreiber Niedersachsen Ports (NPorts) installierten "Seabins".
Pads nehmen Öl auf
Die Meeresmülleimer haben ein feinmaschiges Netz und auch eingebaute Ölpads, die kleine Mengen an Öl aufnehmen können.
Wo die Seabins eingesetzt werden sollen und warum es keine Option sei, den Müll am Meeresgrund aufzusammeln, erfahrt ihr auf NORD|ERLESEN.