
Das Wahrzeichen von Helgoland: die Lange Anna.
Foto: Reinhardt/dpa
Eure 10 Dinge, die man auf Helgoland gemacht haben muss
Wir haben euch vor ein paar Tagen zehn Dinge vorgestellt, die ihr auf Helgoland gemacht haben müsst. Die Liste war aber wohl nicht vollständig. Hier kommen eure zehn Dinge, die man auf Helgoland gemacht haben muss.
Donnerkeile sammeln
Viele Besucher der Düne lieben es, sogenannte Donnerkeile zu sammeln. Bei den langen Steinen in Zylinderform handelt es sich um Fossilien. Sie sind Überreste von urzeitlichen Tintenfischen, die vor rund 65 Millionen Jahren ausstarben.
Die Bunker besichtigen
Zum Ende des Zweiten Weltkriegs - am 18. und 19. April 1945 - erlebt Helgoland schwere Bombenangriffe. Zahlreiche Helgoländer suchen Schutz in den Bunkern der Insel. Heute kann man in etwa einstündigen Führungen die Stollen besichtigen.
Stufentrinken
Ein Vorschlag aus den Kommentaren bei Facebook war das Stufentrinken. Bei den vielen Treppen, die Unterland und Oberland verbinden, ist diese Idee auf Helgoland jedoch mit Vorsicht zu genießen.
Auf der Düne übernachten
Touristen können auch auf der Düne übernachten. Ob im Bungalow oder im Zelt, in der Nacht wird es dort noch ruhiger als auf Helgoland. Ein Pluspunkt: Wer auf der Düne übernachtet, kann sofort nach dem Aufstehen ins Meer springen und muss nicht erst mit der Fähre von Helgoland übersetzen.
Plogging
Eine Kommentatorin empfiehlt "Plogging" auf Helgoland. Der Trend aus Schweden verbindet Jogging und Müllsammeln. So kann jeder Besucher der Insel, auch in seiner Freizeit etwas Gutes für die Natur tun.
Eine Kohltour machen
Grünkohltouren gehören in Norddeutschland einfach zum Jahr dazu. Warum also nicht einfach die Grünkohltour nach Helgoland verlagern? Reedereien und Hotels bieten sogar spezielle Angebote dafür an.
Nachts der See zuhören
Wenn es nachts ruhig wird auf Helgoland, sollte man die Ohren spitzen. Das Rauschen des Meeres beim Ausblick auf den Horizont ist atemberaubend. Das Licht des Leuchtturms, das dann die Runde auf dem Meer dreht, ist zusätzlich ein Hingucker.
Eiergrog trinken
Der Eiergrog aus Zucker, Eigelb, Rum und Weinbrand gehört zu Helgoland wie die Lange Anna. Nicht nur im kalten Winter wird das Getränk zum Aufwärmen getrunken, auch im Sommer bieten es viele Gaststätten an.
Den Sonnenuntergang genießen
Der Sonnenuntergang ist für Helgoland-Besucher ein Highlight. Da die Sonne im Westen untergeht, kann man das Naturschauspiel am besten vom Klippenrand an der Langen Anna aus genießen. In einem Kommentar wird empfohlen, eine Flasche Wein mitzunehmen.
Erst einmal hinfahren
Unter unseren Kommentatoren fanden sich auch ein paar, die noch nie auf Helgoland waren. Das ist wirklich schade. Daher unser Rat: Fahrt einfach mal hin und versucht, so viele schöne Sachen zu machen wie möglich.

Das Wahrzeichen von Helgoland: die Lange Anna.
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Auf der Düne gibt's nicht nur diese Bungalows.
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Mit der "Fair Lady" geht's von Bremerhaven nach Helgoland.
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