
Viele Züge fallen wegen des GDL-Streiks aus.
Foto: Moritz Frankenberg/dpa
GDL-Streik: So sieht es mit den Zugausfällen aus
Bahnkunden müssen sich auch zum Start in die neue Woche auf zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft GDL setzt ihren Streik bei der Deutschen Bahn am Montag fort.
30 Prozent der Fernverkehrszüge sollen fahren
Die Bahn geht nach eigenen Angaben davon aus, das Angebot im Fernverkehr mit etwa 30 Prozent und im Regionalverkehr durchschnittlich mit etwa 40 Prozent der Zugverbindungen aufrecht erhalten zu können. „Es gilt weiterhin, wie auch am Wochenende, der Ersatzfahrplan“, sagte ein DB-Sprecher am Montagmorgen. Im Güterverkehr wird ebenfalls weiter gestreikt.
Keine RE-Züge zwischen Bremerhaven und Bremen
Zwischen Bremerhaven und Bremen sollen alle Regionalexpress-Verbindungen ausfallen. Reisende sollen auf die planmäßig verkehrende Nordwestbahn (RS2) ausweichen. Die EVB auf den Strecken von Bremerhaven nach Buxtehude sowie von Bremerhaven nach Cuxhaven ist vom Streik nicht betroffen.
GDL-Streik soll am Dienstagmorgen um 2 Uhr enden
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will mit dem Streik höhere Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten erzwingen. Es ist der dritte Streik in dieser Tarifrunde. Um 2 Uhr in der Nacht auf Dienstag soll der Arbeitskampf beendet werden. (dpa/mb)
Zahlreiche Zugausfälle auch zu Wochenbeginn Bahnkunden müssen sich auch zum Start in die neue Woche auf zahlreiche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft GDL setzt ihren Streik bei der Deutschen Bahn am Montag fort.