
Teilnehmer einer Demonstrationen gegen Rechtsextremismus protestieren mit einem Schild mit dem durchgestrichenen Logo der AfD. (Archivbild)
Foto: Sebastian Kahnert
Großdemo gegen Rechtsextremismus in Oldenburg
In Oldenburg versammeln sich 7.000 Menschen, um ein Zeichen gegen den Rechtsruck in Deutschland zu setzen. Was steckt hinter der Aktion in der Innenstadt?
Ein starkes Zeichen gegen Rechts in Oldenburg
In Oldenburg haben sich am Sonnabend, 18. Januar, etwa 7.000 Menschen versammelt, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Die Veranstaltung begann am Vormittag auf dem Schlossplatz, organisiert von einem Bündnis aus rund 50 Organisationen, darunter Vereine, kirchliche Einrichtungen und Gewerkschaften. Der Protest richtet sich gegen den Anstieg rechtsextremer Tendenzen und die gestiegenen Umfragewerte der AfD.
Ein breites Bündnis für Demokratie
Die Veranstalter betonen, dass der Protest nicht nur gegen eine einzelne Partei gerichtet ist. Vielmehr kritisieren sie eine allgemeine Verschiebung der Diskussionskultur in Deutschland nach rechts. Inspiriert von den deutschlandweiten Demonstrationen des vergangenen Jahres, wollen die Organisatoren ein klares Zeichen für Demokratie setzen. Der Protestmarsch bewegt sich derzeit durch die Oldenburger Innenstadt und stößt auf großes Interesse bei den Anwohnern und Passanten. (pas)