
Das Metal-Festival steuert heute auf einen weiteren Höhepunkt zu.
Foto: Axel Heimken/dpa
Höhepunkt beim Wacken: Iron Maiden spielen
Das Metal-Festival steuert auf einen Höhepunkt zu: In Wacken soll erst die US-Band Megadeth spielen und kurz danach die britische Gruppe Iron Maiden.
Halbzeit beim Heavy-Metal-Festival
Halbzeit beim Heavy-Metal-Festival im Schlamm von Wacken: Nach Tagen mit Regen und Matsch stehen für die Metalfans in Schleswig-Holstein musikalische Höhepunkte an. Auf den beiden großen Hauptbühnen wollen am Freitagabend erst die US-Band Megadeth und kurz danach die britische Gruppe Iron Maiden um ihren Frontmann Bruce Dickinson den Zehntausenden Metalheads einheizen.
Doch mehr Fans als bisher bekannt
Auf dem Heavy-Metal-Festival feiern doch mehr Fans als bislang bekannt. 61.000 Menschen seien auf dem Gelände, sagte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen. Zuvor hatte die Polizei am Donnerstag von schätzungsweise 50.000 Menschen berichtet.
Festival stand kurz vor Absage
Das wegen viel Regens und Schlamms unter chaotischen Bedingungen gestartete Festival stand nach Angaben von Jensen sogar knapp vor einer Absage. „Aber es waren ja zum Zeitpunkt des Einlassstopps schon über 40.000 Gäste auf dem Campingground und schätzungsweise weitere ca. 20 000 im Umfeld auf den Straßen, campten privat oder standen am Straßenrand im Dauerregen, so dass eine Absage mit der Abreise dieser Gäste, in enger Abstimmung mit den Behörden, am Ende keine Option war“, sagte Jensen.
Vorkaufsrecht im Gespräch
Nach dem Einlassstopp für Tausende beim Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken ist für abgewiesene Kartenbesitzer ein Vorkaufsrecht im Gespräch. „Es ist klar: Wer nicht kommen konnte, kriegt erst mal die Kohle zurück und dann wahrscheinlich ein Vorkaufsrecht“, sagte Festival-Mitbegründer Thomas Jensen den „Kieler Nachrichten“ (Freitagausgabe). Viele Fans hätten die Veranstalter angeschrieben, weil sie ihr Ticket für dieses Jahr gerne gegen eines für 2024 tauschen wollten. „Das ist aber ein Prozedere, wie das dann technisch geht. Wir nehmen jeden Vorschlag auf.“