
Viele Brautpaare haben ihre Hochzeit wegen der Coronakrise abgesagt oder verschoben.
Foto: Ina Fassbender/dpa
In der Corona-Krise: Hochzeitsbranche unter Druck
Es ist eine echte Herausforderung: Heiraten in Corona-Zeiten mit Maskenpflicht, Abstandsregeln und eingeschränkten Teilnehmerzahlen. Die meisten Brautpaare haben ihre Hochzeitsfeier abgesagt oder verschoben.
Nur Absagen für Hochzeitsplanerin
Es sei ein Totalausfall, seit April seien bei ihr alle Hochzeiten abgesagt worden, sagt Hochzeitsplanerin Christiane Schivelbein. „Die Hochzeit soll einer der schönsten Tage im Leben werden, die Menschen wollen unbeschwert feiern und tanzen. Aber mit Masken und Abstandsregeln ist das für niemanden schön.“
Solo-Selbstständige wie Floristen und Caterer in der Existenz bedroht
Der Bundesverband der Hochzeitsdienstleister und die Hamburger Hochzeitsdienstleister Beyond Tales haben unterdessen für diesen Dienstag eine bundesweite Kampagne für die Branche initiiert. Sie wollen auf die existenzbedrohende Situation aufmerksam machen. Tausende Unternehmen und Solo-Selbstständige wie Floristen, Caterer, oder Trauredner seien betroffen. Durch die Corona-Pandemie sei ihnen von heute auf morgen ein Großteil der Jahreseinnahmen weggebrochen. (lni)
In der Corona-Krise: Hochzeitsbranche unter Druck Es ist eine echte Herausforderung: Heiraten in Corona-Zeiten mit Maskenpflicht, Abstandsregeln und eingeschränkten Teilnehmerzahlen. Die meisten Brautpaare haben ihre Hochzeitsfeier abgesagt oder verschoben.