PRODUKTION - 23.09.2024, Marokko, ---: Wenn die Sonne untergeht, wird es kalt in der Sahara. (zu dpa: «Rote Sonnenuntergänge und kalte Nächte») Foto: Finn Huwald/dpa - ACHTUNG: Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder - Honorarfrei nur für Bezieher des Dienstes dpa-Nachrichten für Kinder +++ dpa-Nachrichten für Kinder +++

Im Januar werden die Tage wieder länger. Besonders im Norden Deutschlands nimmt das Tageslicht spürbar zu.

Foto: Finn Huwald

Der Norden

Längere Tage im Januar: Tageslicht nimmt spürbar zu

9. Januar 2025 // 07:30

Nach den dunklen Wochen rund um die Wintersonnenwende kehrt allmählich mehr Licht zurück.

Längere Tage nach der Wintersonnenwende

Im Januar nimmt die Tageslänge in Deutschland spürbar zu. Während die Sonne im Norden zuletzt nur knapp 7,5 Stunden täglich über dem Horizont stand, sind es bis Ende des Monats bereits fast 9 Stunden.

Deutlicher Anstieg im Norden

Besonders im Norden Deutschlands ist der Zuwachs an Tageslicht bemerkbar. Dort verlängert sich der Tag bis Ende Januar um fast 1,5 Stunden. Auch im Süden gibt es einen Anstieg, jedoch etwas moderater. Am Alpenrand nimmt die Sonnenzeit um rund eine Stunde zu, von etwa 8,5 auf fast 9,5 Stunden.

Warum nimmt das Tageslicht zu?

Der Grund für die ungleichmäßige Verlängerung der Tage liegt in der Bahn der Erde um die Sonne. Während es morgens zunächst nur langsam heller wird, ist die längere Abendhelligkeit schon jetzt deutlich wahrnehmbar. Bis Ende Januar wächst das Tageslicht im Norden um etwa drei Minuten pro Tag, im Süden um zwei Minuten, heißt es auf wetteronline.de.

Frost trotz zunehmender Helligkeit

Trotz der längeren Tage bleibt der Januar der kälteste Monat des Jahres auf der Nordhalbkugel. Die Polarregionen sind kurz nach der Wintersonnenwende maximal ausgekühlt, weshalb auch in Deutschland strenge Fröste auftreten können.