
150 Teilnehmer, darunter Jakob Buß aus Wiesmoor, sind bei der Weltmeisterschaft im Sensemähen angetreten.
Foto: Wagner/dpa
Männer und Frauen sensen um die Wette
Bei der Weltmeisterschaft im Sensenmähen haben am Sonnabend die entscheidenden Wettkämpfe begonnen. Die besten Männer- und Frauenteams treten bei den Mannschaftswettkämpfen im ostfriesischen Wiesmoor an. Dabei werden Grasflächen auf einem fast drei Hektar großen Gelände im Schnelltempo geschnitten.
Internationale Konkurrenz
Angemeldet sind Teams aus mehreren Bundesländern, Slowenien, dem Baskenland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Den Siegern winken Pokale und Urkunden. Die vorige Weltmeisterschaft war vor vier Jahren in Sachsen. Am Freitag hatten sich bereits mehr als 150 Teilnehmer bei den Einzelwettkämpfen für das Finale warm gemacht. Die Weltmeisterschaft solle dazu beitragen, das alte Handwerk der Sensenmäher zu erhalten, sagte Organisator Alfred Meyer von den "Freesenmaihers" aus Wiesmoor.
Das Dengeln gehört auch mit dazu
Gefragt seien Schnelligkeit, sauberer Schnitt und gute Technik. Dazu gehöre auch das Dengeln, das Schärfen der Schneide. Das Handwerk war vor Einführung der schweren Landmaschinen weit verbreitet, um Grünland als Futter für Vieh zu mähen.

150 Teilnehmer, darunter Jakob Buß aus Wiesmoor, sind bei der Weltmeisterschaft im Sensemähen angetreten.
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