
Seit gut zwei Wochen ist die 41-Jährige mit ihrem Kind untergetaucht.
Foto: Symbolfoto: Kusch/dpa
Mutter (41) aus Brunsbüttel und Sohn werden nicht mehr vermisst
Die Kriminalpolizei hat die Vermisstensuche nach der verschwundenen 41–Jährigen aus Brunsbüttel und ihrem achtjährigen Sohn eingestellt. Nach dem Telefonat mit ihrer Nichte sei die Kripo davon überzeugt, dass es beiden gut gehe, gibt die Polizei in einer Pressemitteilung bekannt.
Warten auf Haftbefehl
Dennoch wird weiter nach der Frau gesucht. Die Polizei warte darauf, dass die Staatsanwaltschaft in Hanau einen Haftbefehl erlasse. Eigentlich hätte die Frau aufgrund mehrerer Betrugsdelikte einen Tag vor ihrem Verschwinden eine eineinhalbjährige Haftstrafe antreten müssen.
Untergetaucht und abgesetzt?
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau deshalb mit ihrem Sohn untergetaucht sei und sich ins Ausland abgesetzt habe. Die Polizei vermutet weiterhin, dass die Mutter ihren Suizid vorgetäuscht habe, um dann zu verschwinden.
Fußspuren im Watt
Vor gut zwei Wochen hatte eine 18-Jährige ihre Mutter und ihren achtjährigen Bruder als vermisst gemeldet. Bei der anschließenden Suche wurden Fußspuren im Watt und Klamotten an einer Buhne gefunden. Ermittler fanden kurze Zeit später heraus, dass die Mutter am Tag vor ihrem Verschwinden ihr Konto und das ihres Sohnes leer geräumt hatte. (cn/nez)

Seit gut zwei Wochen ist die 41-Jährige mit ihrem Kind untergetaucht.
Foto: Symbolfoto: Kusch/dpa