Eine Spende an den ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko ist dem EWE-Vorstandschef zum Verhängnis geworden.

Eine Spende an den ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko ist dem EWE-Vorstandschef zum Verhängnis geworden.

Foto: Symbolfoto: Rain/EPA/dpa

Der Norden

Nach Klitschko-Spende: EWE-Chef soll zurücktreten

Von nord24
7. Februar 2017 // 16:29

Die Aufsichtsratsspitze des Oldenburger Energieanbieters EWE verlangt nach der Affäre um eine Spende an die Klitschko-Stiftung die Abberufung des Vorstandschefs Matthias Brückmann.

Chef vorerst suspendiert

Die Info hat ein EWE-Sprecher am Dienstag bestätigt. Zuvor hatte dies die "Nordwest-Zeitung" berichtet. "Herr Brückmann wird sein Amt bis zur Sitzung des Aufsichtsrats der Gesellschaft vorerst ruhen lassen", heißt es in einer Mitteilung des Energieversorgers.

Eigenmächtige Spende

Die Aufsichtsratsspitze hatte sich am Dienstag über mögliche Konsequenzen für Brückmann beraten. Hintergrund ist eine Spende von 253 000 Euro, die der EWE-Vorstandsvorsitzende im vergangenen Jahr eigenmächtig an eine Stiftung des Ex-Boxweltmeisters Wladimir Klitschko nach Kiew überweisen ließ.

Eine Spende an den ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko ist dem EWE-Vorstandschef zum Verhängnis geworden.

Eine Spende an den ehemaligen Box-Weltmeister Wladimir Klitschko ist dem EWE-Vorstandschef zum Verhängnis geworden.

Foto: Symbolfoto: Rain/EPA/dpa