Trotz hoher Corona-Infektionszahlen soll es nach Ostern mit einer vorsichtigen Öffnung in Niedersachsens Innenstädten losgehen.
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Niedersachsen öffnet seine Innenstädte
Shoppen, Bummeln oder einen Cappuccino im Café trinken - das soll nach Ostern in 14 Städten in Niedersachsen mit klaren Regeln möglich sein.
14 Kommunen für Modellprojekte geöffnet
Trotz hoher Corona-Infektionszahlen beginnt Niedersachsen mit einer vorsichtigen Öffnung in den Innenstädten. Die Landesregierung hat 14 Kommunen für Modellprojekte zur Öffnung von Läden, Kultur und Außengastronomie ausgewählt.
Cuxhaven ist eine der Kommunen
Die Städte Aurich, Achim, Braunschweig, Buxtehude, Cuxhaven, Einbeck, Emden, Hann. Münden, Hildesheim, Lüneburg, Nienburg/Weser, Norden und Oldenburg sowie die Samtgemeinde Elbtalaue dürfen sichere Zonen einrichten, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
Beginn ab Dienstag möglich, Cuxhaven startet am 12. April
Der Beginn ist ab Dienstag möglich, tatsächlich wird es in den meisten Orten aber noch dauern. In Cuxhaven, Lüneburg, Braunschweig, Hildesheim und anderen Städten soll der Startschuss am 12. April fallen.
Zugang mit negativem Corona-Test
Einzelhandelsgeschäfte, Außenbereiche von Restaurants und Cafés, Fitnessstudios, Kinos, Theater oder Galerien dürfen mit klaren Regeln öffnen. Der Zutritt ist möglich, wenn ein negativer Corona-Schnelltest vorliegt. Die von der Kommune vorgegebene App zur Kontaktnachverfolgung muss genutzt werden. Die Zonen sind nicht nur für Einheimische offen.
Elf weitere Kommunen sollen folgen
Die Regierung will elf weitere Kommunen in einer zweiten Runde berücksichtigen. Die Auswahl soll am 17. April getroffen werden.
Shoppen, Bummeln oder einen Cappuccino im Café trinken - das soll nach Ostern in 14 Städten in Niedersachsen mit klaren Regeln möglich sein.