Die Illustration zeigt das Gehirn in einem menschlichen Kopf.

Warum lässt die Gehirnleistungen im Alter oder bei bestimmten Krankheiten nach und wie läuft das Zusammenspiel zwischen Sinnesorganen und Gehirn? Das erläutern Oldenburger Forscher bei einem Tag der offenen Tür.

Foto: Rêgo/dpa

Der Norden

Oldenburger Hirnforscher zeigen ihre Arbeit

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Von nord24
26. August 2022 // 13:30

Normalerweise gucken sie anderen in den Kopf, jetzt lassen sie sich selbst in die Karten gucken: Oldenburger Hirnforscher laden zum Tag der offenen Tür.

Interessierte sind willkommen

Forschenden der Departments für Psychologie und Neurowissenschaften laden Interessierte im Rahmen des Festprogramms zu „10 Jahre Universitätsmedizin Oldenburg“ auf den Campus Wechloy der Universität Oldenburg ein.

Warum Alter und Krankheit das Hirn beeinträchtigen

Am Freitag, 2. September 2022, öffnen sie von 14 bis 19 Uhr die Türen des Forschungsgebäudes „NeSSy“ (Küpkersweg 74, 26129 Oldenburg). Im Foyer des Gebäudes präsentieren Forschende ihre aktuellen Arbeiten – zum Beispiel darüber, warum Gehirnleistungen im Alter oder bei bestimmten Krankheiten nachlassen und wie das Zusammenspiel zwischen Sinnesorganen und Gehirn funktioniert.

Wie Forscher dem Gehirn bei der Arbeit zusehen

Um 15 und 17 Uhr starten Rundgänge im Neuroimaging-Zentrum. Dort erklären Forschende des Departments Psychologie unter anderem, wie die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Magnetenzephalographie (MEG) es ihnen erlauben, dem Gehirn bei der Arbeit zuzusehen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Departments Neurowissenschaften nehmen Interessierte um 16.00 und 18.00 Uhr mit an ihren Arbeitsplatz.