
Vielerorts wollen Gastronomen ihre Läden früher schließen.
Foto: Gateau/dpa (Symbolbild)
Restaurants und Hotels teils kürzer geöffnet wegen Energiekosten
Angesichts von Energiekrise und Inflation bangen viele niedersächsische Gastronomen und Hoteliers um ihre Existenz.
„Wie in den schrecklichsten Corona-Monaten“
"Die Situation ist ähnlich bedrohend wie in den schrecklichsten Corona-Monaten", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Niedersachsen, Rainer Balke, der Deutschen Presse-Agentur.
Kurzarbeit-Reglungen könnten helfen
Viele Betriebe erwägen nach seinen Angaben, in den kälteren Monaten ganz zu schließen. "Aber was passiert dann mit der Belegschaft?" Kündigungen seien der schlechteste Weg, denn wenn Mitarbeiter einmal draußen seien, seien sie sehr schwer zur Rückkehr zu bewegen. Kurzarbeit-Reglungen wie in der Pandemie könnten dem Dehoga-Geschäftsführer zufolge helfen.
Treffen in Aurich
Rund 200 Delegierte des Dehoga Niedersachsen treffen sich noch bis Dienstag (15.11.22) zu ihrer Verbandstagung im ostfriesischen Aurich. (dpa)