
Für alle Mitarbeiter des Schlachthofes wurden Tests angeordnet.
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Schlachthof schließt nach Corona-Ausbruch vorübergehend
Wegen eines Corona-Ausbruchs ist ein Schlachthof in Georgsmarienhütte im Landkreis Osnabrück vorübergehend geschlossen worden.
68 Mitarbeiter positive auf Coronavirus getestet
Nach Angaben der Steinemann Holding, die den Schlachthof betreibt, wurden bisher 68 von 300 Beschäftigten positiv auf das Virus getestet. Sie hätten sich aber mutmaßlich nicht im Schlachthof, sondern bei privaten Treffen angesteckt.
Schlachthof vorerst geschlossen
Der erste Fall sei bei den täglichen Tests vor der Arbeit aufgefallen, sagte Andreas Steinemann von der Steinemann Holding. Voraussichtlich bleibe der Zerlegebetrieb bis Ende des Monats geschlossen. Darüber hatten zuvor mehrere Medien berichten.
Überwiegend Reisekückkehrer positiv getestet
Laut Steinemann leben 18 Infizierte im Landkreis Osnabrück, 50 im benachbarten Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. Es handele sich überwiegend um Reiserückkehrer aus Osteuropa.
Alle Mitarbeiter in Quarantäne
Der Landkreis Osnabrück ordnete am Mittwoch Abstriche für PCR-Tests aller Beschäftigten des betroffenen Schlachthofes an. Bis die Ergebnisse feststehen, müssen sich alle Mitarbeitenden in Quarantäne begeben. (dpa)
Corona-Ausbruch: Schlachthof vorerst geschlossen Wegen eines Corona-Ausbruchs ist ein Schlachthof in Georgsmarienhütte im Landkreis Osnabrück vorübergehend geschlossen worden. Nach Angaben der Steinemann Holding, die den Schlachthof betreibt, wurden bisher 68 von 300 Beschäftigten positiv auf das Virus getestet.