
Eine deutsche Seemine aus dem 2. Weltkrieg wurde am Mittwoch - einen Tag nach ihrer Entdeckung - gesprengt.
Foto: Havariekommando/dpa
Treibende Seemine in der Nordsee wird gesprengt
Eine Seemine aus dem Zweiten Weltkrieg ist in der Nähe des Windparks Godewind 2 entdeckt worden. Sie wird heute von einem Havariekommando kontrolliert gesprengt.
Sprengung auf einer Sandbank
Ein Sicherungsfahrzeug des Windparks Godewind 2 hatte die Seemine am Dienstag am Rand des Windparks bemerkt. Derzeit hat das Mehrzweckschiff "Mellum" die Seemine im Schlepp und wird von dem Bundespolizeischiff "25 Bayreuth" begleitet. Ziel der Schiffe ist die innere Jade. Heute Vormittag soll die Mine auf einer vorgelagerten Sandbank kontrolliert gesprengt werden.
Wetter lässt Sprengung auf See nicht zu
Am Dienstag hatte das Havariekommando ein Expertenteam des Kampfmittelräumdienstes mit einem Hubschrauber der Deutschen Marine in das Seegebiet fliegen lassen. Die Experten entschieden sich aufgrund schwieriger Wetterverhältnisse gegen eine Sprengung auf See.

Eine deutsche Seemine aus dem 2. Weltkrieg wurde am Mittwoch - einen Tag nach ihrer Entdeckung - gesprengt.
Foto: Havariekommando/dpa