
Nach einer Wildtier-Attacke sind in einem Damwild-Gehege in Brockhimbergen im Landkreis Uelzen 23 Tiere gestorben.
Foto: Strampe/dpa
War es der Wolf? 23 Tiere sterben nach Angriff auf Gehege
Nach einer Wildtier-Attacke sind in einem Damwild-Gehege im Landkreis Uelzen 23 Tiere gestorben. Die meisten starben bereits durch den Angriff, zwei Tiere wurden so schwer verletzt, dass sie getötet werden mussten, wie Halter Joachim Strampe am Sonntag schilderte. Er geht von einer Wolfsattacke aus, belastbare Ergebnisse stehen aber noch aus.
Es riecht alles nach einem Wolfsangriff
"Der Wolfsberater war bereits hier - Geruch und Kot sprechen deutlich für den Wolf", sagte Strampe. Auch Wolfsberater Klaus Bullerjahn selbst bestätigt: "Es spricht alles für den Wolf." Um den Verdacht zu bestätigen, muss aber eine DNA-Probe ausgewertet werden.
Eigentlich sollte ein Zaun die Tiere schützen
Das Damwild in der Ortschaft Brockhimbergen ist eigentlich durch einen Zaun geschützt. Die Angreifer konnten am Freitag allerdings unter der Verankerung einen Weg zur Weide graben. (dpa)

Nach einer Wildtier-Attacke sind in einem Damwild-Gehege in Brockhimbergen im Landkreis Uelzen 23 Tiere gestorben.
Foto: Strampe/dpa