
Das zukünftige Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) ist noch im Bau. Nach der Fertigstellung soll Abwasser des LNG-Terminals in den Jadebusen fließen.
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Wilhelmshaven: Umwelthilfe fordert von Uniper Biozid-Verzicht
Die Umwelthilfe kritisiert, dass vom LNG-Terminalschiff in Wilhelmshaven mit Bioziden behandelte Abwässer abgeleitet werden sollen.
Auf Einleiten von Chlor verzichten
Die Deutsche Umwelthilfe fordert von Uniper, dem Betreiber des Importterminals für Flüssigerdgas (LNG), auf das Einleiten von Chlor als Biozid zu verzichten. "Dass Uniper unmittelbar neben dem Nationalpark Wattenmeer und in der Nähe zu Badestränden, im Gegensatz zu anderen Betreibern, auf die Einleitung großer Mengen von Biozid setzt, ist nicht akzeptabel", sagte Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner.
Antragsunterlagen überarbeiten
Die Umwelthilfe fordert deshalb, die Antragsunterlagen für die wasserrechtliche Erlaubnis grundlegend zu überarbeiten.