
Viele tote Schafe hat ein Schäfer nach einem Wolfsangriff in Gräpel zu beklagen.
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Wolfsangriffe: Dieser wichtige Cuxhavener CDU-Mann stellt Regierung an den Pranger
Getötete Schafe und angegriffene Rinder: Wölfe haben zuletzt zwischen Weser und Elbe wieder für Ärger gesorgt. Schuld sei aber die Regierung, denn die Angriffe sind „staatlich tolerierte Tierquälerei“, sagt dieser wichtige CDU-Mann aus Cuxhaven.
„Immer häufiger werden Nutztiere angegriffen“, bedauert Dr. Dirk Timmermann. „Hier kann man schon von einer von staatlicher Seite tolerierten Tierquälerei sprechen“, meint der Cuxhavener Kreisvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) zum jüngsten Wolfsangriff in Wiepenkathen. Dort waren zwei Rinder von Wölfen angegriffen worden.
„Seit Jahren warnen wir vor dem Überhandnehmen der Wolfsbestände“, so Timmermann. „Abschussgenehmigungen sind dringend und notwendig“, fordert der MIT-Kreisverband Cuxhaven im Interesse der Nutzviehhalter.
Auch der CDU-Landtagsabgeordnete Claus Seebeck (Geestland) fordert von der Landesregierung, „endlich nach geltendem EU-Recht zu handeln und die Bestandsregulierung des Wolfes durch ein aktives Wolfsmanagement gesetzlich möglich zu machen“. (pm/bel)