
Sebastian Machowski und sein Eisbären-Team sind am Sonntag gegen die Baskets Würzburg gefordert. Foto Scheer
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Das erste von fünf Endspielen um den Klassenerhalt
Für die Eisbären Bremerhaven wird es im Kampf um den Klassenerhalt in der Basketball-Bundesliga ernst. Fünf Spiele bleiben der Mannschaft von Trainer Sebastian Machowski noch, um sich vor dem Abstieg zu retten. Ein Heimsieg am Sonntag gegen die Baskets Würzburg (15 Uhr, Stadthalle) wäre für den Tabellenvorletzten ein wichtiges Signal im Saisonendspurt.
Machowski fordert bedingungslosen Einsatz
"Unser Defensivverhalten muss sich ändern, zumal die Spieler wissen, was zu tun ist", sagt Machowski vor der richtungsweisenden Partie. Die Eisbären müssen defensiv gegenüber der 81:90-Niederlage gegen die BG Göttingen und dem 89:99 bei medi Bayreuth zulegen. "Wir müssen um unser Leben kämpfen“, fordert Machowski bedingungslosen Einsatz.
Spradley hat die Playoffs noch im Blick
Während die Eisbären gegen den Abstieg kämpfen, kann sich Aufsteiger Würzburg nach oben orientieren. Die Mannschaft des ehemaligen Eisbären-Trainers Doug Spradley ringt mit den Gießen46ers um einen Playoff-Platz. Zuletzt zeigte die Tendenz bei den Würzburgern aber nach unten - das Spradley-Team verlor fünf der letzten sechs Begegnungen.
In Bestbesetzung um den Klassenerhalt kämpfen
Machowski hofft, dass sein Team am Sonntag im Kampf um den Klassenerhalt in Bestbesetzung antreten kann. „Einige Akteure sind leicht angeschlagen, ich gehe aber davon aus, dass sie gegen Würzburg mitwirken können“, berichtet der Eisbären-Coach. Das Hinspiel entschieden die Franken knapp mit 81:79 für sich.

Sebastian Machowski und sein Eisbären-Team sind am Sonntag gegen die Baskets Würzburg gefordert. Foto Scheer
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