Ohne Worte: Die Eisbären stehen weiter unter Zugzwang.

Ohne Worte: Die Eisbären stehen weiter unter Zugzwang.

Foto: Scheer

Eisbären Bremerhaven
Sport

Eisbären Bremerhaven: Zum Siegen verdammt

Von nord24
27. Januar 2018 // 15:30

Für die Eisbären Bremerhaven bricht in der Basketball-Bundesliga mit dem nächsten Heimspiel gegen Würzburg der vielleicht vorentscheidende Monat im Kampf um den Klassenerhalt an. Denn nach der Partie gegen den fränkischen Playoff-Aspiranten (Freitag, 19 Uhr, Stadthalle) warten am 11. und 14. Februar innerhalb von drei Tagen zwei Kellerduelle in Weißenfels und Tübingen. Aufgrund der Brisanz und engen Taktung der beiden Auswärtskracher haben sich die Eisbären-Verantwortlichen entschlossen, die aufwendige Reise zum Tübingen-Spiel mit dem Flugzeug anzutreten. Den Spielern bleibt somit nach dem 450 Kilometer langen Bustrip zum Mitteldeutschen BC etwas mehr Zeit zur Regeneration, bevor es am 13. Februar vom Airport Bremen aus per Flieger in Richtung Stuttgart geht.

Bei den Eisbären hat sich sportlich nicht viel geändert

Sportlich hat sich für die Eisbären trotz der beiden Siege gegen Erfurt und Bonn zum Ende der Hinrunde nicht viel geändert. Durch die ebenso unnötige wie ärgerliche Heimniederlage gegen Jena stehen die Schützlinge von Trainer Arne Woltmann weiter unter Zugzwang. „Jedes Spiel ist jetzt wichtig für uns, wobei die Partien in Tübingen und beim MBC noch herausstechen. Aufgrund der Tabellenkonstellation sind das zwei Vier-Punkte-Spiele“, blickt Woltmann voraus.

Konzentration auf das Heimduell gegen Würzburg

Aktuell gilt die volle Konzentration im Bremerhavener Lager ausschließlich dem kommenden Heimduell gegen Würzburg. Gegen das Starensemble um Nationalmannschaftskapitän Robin Benzing hielten die Eisbären im Hinspiel wie so oft in dieser Saison lange Zeit mit, gingen am Ende aber als unglücklicher Verlierer vom Feld. Das soll sich am Freitag mit Unterstützung der Fans nach Möglichkeit ändern. (ris)

Ohne Worte: Die Eisbären stehen weiter unter Zugzwang.

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