
Auch nach dem Spiel gegen Tübingen konnten sich die Eisbären freuen. Im zwölften Heimspiel gab es den elften Sieg.
Foto: Scheer
Eisbären feiern Comeback-Sieg gegen Tübingen
Die Eisbären Bremerhaven haben erfolgreich Revanche genommen. Vor der Saisonminuskulisse von 782 Zuschauern schlug der Tabellenzweite der Zweiten Basketball-Bundesliga die Tigers Tübingen mit 94:87 (42:54).
Es war ein Comeback-Sieg. Drei Viertel hatte das Team von Trainer Michael Mai hinten gelegen. Topwerfer war Kasey Hill mit 20 Punkten.
Eisbären arbeiten nicht genug am Korb
Die Eisbären fanden zu Beginn nicht ihren Rhythmus. Sie hatten von außen schon fünf Fehlwürfe produziert, als Adrian Breitlauch den ersten Dreier für die Gastgeber verwandelte. Schwach war auch die Arbeit unter den Körben. Tübingen holte im ersten Viertel allein sechs Offensivrebounds. Der Lohn war die 28:21-Führung der Tigers nach zehn Minuten.
Sechs Dreier für Tübingen im zweiten Viertel
Das Loch, das sich der Tabellenzweite gegraben hatte, wurde im zweiten Viertel immer tiefer. Die Verteidigung blieb der Schwachpunkt des Mai-Teams. Den Gegenspielern wurde zu viel Zeit gelassen. Das nutzten die Schwaben vor allem aus der Distanz gnadenlos aus. Allein im zweiten Viertel schenkten die Tigers den Eisbären sechs Dreier ein. In die Halbzeit gingen die Tübinger mit einer Zwölf-Punkte-Führung (54:42).
Eisbären kommen Stück für Stück heran
Die Eisbären kehrten mit mehr Engagement aufs Parkett zurück. Mit einem Dreier brachte Sid-Marlon Theis den Rückstand erstmals seit langer Zeit zurück in den einstelligen Bereich (58:66, 27.). Nach 30 Minuten stand es 65:74 aus Sicht der Eisbären. Da ging noch was.
Goodwin bringt Eisbären wieder in Führung
Der Wille, das Spiel zu drehen und die zweite Heimniederlage der Saison zu verhindern, war auch im Schlussabschnitt zu spüren. 4:53 Minuten vor Schluss war es dann soweit. Nach einem Steal von Kasey Hill brachte Rohndell Goodwin die Eisbären erstmals seit dem ersten Viertel wieder in Führung (78:77, 36.). Den Deckel drauf machte Breitlauch mit einem Vier-Punkt-Spiel.
Eine ausführliche Analyse des Eisbären-Spiels lest Ihr am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.