Adrian Breitlauch (rechts) sitzt bei der BLG an seinem PC-Arbeitsplatz und bekommt von seinem Chef Frank Müller die nächste Arbeitsaufgabe zugeteilt. „Azubine“ Kea Nitzsche steht immer zur Seite, falls Fragen auftauchen.

Adrian Breitlauch (rechts) sitzt bei der BLG an seinem PC-Arbeitsplatz und bekommt von seinem Chef Frank Müller die nächste Arbeitsaufgabe zugeteilt. „Azubine“ Kea Nitzsche steht immer zur Seite, falls Fragen auftauchen.

Foto: Berlinke

Eisbären Bremerhaven
Sport

Keine Zeit zum Chillen: Eisbären-Profi Adrian Breitlauch arbeitet im Hafen

Von Matthias Berlinke
15. Mai 2017 // 16:00

Adrian Breitlauch gönnt sich keine Pause. Der Basketballprofi, der mit den Eisbären Bremerhaven gerade erst die Bundesligasaison beendet hat, macht ein Vollzeit-Praktikum bei BLG Automobile Logistics im Hafen. Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr schuftet der 23-Jährige im Büro.

Breitlauch will sich ein zweites Standbein aufbauen

Breitlauch will Erfahrungen sammeln. Es geht ihm darum, sich neben dem Basketball ein zweites Standbein aufzubauen. Ein BWL-Studium hat Breitlauch bereits in Kiel abgeschlossen.

Die Arbeit macht dem Basketballer Spaß

„Ich arbeite auf dem Autoterminal in der Abteilung für Qualitätsmanagement und Umweltmanagement. Das macht hier super viel Spaß“, sagt Breitlauch. „Ich bin gerade dabei, ziemlich viele Seiten einer Management-Bewertung ins Englische zu übersetzen. Außerdem kümmere ich mich um das interne Dokumenten-Ablagesystem und bereite mit Kollegen einen Workshop vor. Es gibt gut zu tun.“

Zukunft bei den Eisbären Bremerhaven ist realistisch

Wie es sportlich mit Breitlauch weitergeht, steht noch nicht fest. Eine Vertragsverlängerung bei den Eisbären scheint realistisch zu sein. Breitlauch: "Es sieht gut aus."