David Brembly (rechts) erhielt in Würzburg eine Chance in der Startformation. Die konnte der Eisbären-Profi auch nutzen. Foto Scheer

David Brembly (rechts) erhielt in Würzburg eine Chance in der Startformation. Die konnte der Eisbären-Profi auch nutzen. Foto Scheer

Foto: Polizei

Eisbären Bremerhaven
Sport

Letztes Viertel bricht den Eisbären in Würzburg das Genick

Von Dietmar Rose
8. Oktober 2017 // 16:50

Die Eisbären Bremerhaven haben in der Basketball-Bundesliga die zweite Niederlage in Folge kassiert. Das Team von Trainer Sebastian Machowski verlor bei den Baskets Würzburg mit 64:74 (37:30). Dabei hatten die Seestadt-Korbjäger, bei denen David Brembly mit 15 Punkten bester Werfer war, drei Viertel lang um den Sieg mitgespielt. 

Bauermann muss früh eine Auszeit nehmen

Im Gegensatz zur 77:98-Heimpleite gegen die MHP Riesen Ludwigsburg legten die Seestadt-Korbjäger einen super Start hin. Konzentriert in der Defensive, variabel im Angriff - das passte. Würzburgs Trainer Dirk Bauermann nahm bereits nach fünf Minuten seine erste Auszeit. Da lag seine Mannschaft, die im ersten Durchgang nur elf ihrer 38 Feldwürfe im Korb unterbringen konnte, mit 4:12 hinten.

Die Eisbären sind das effektivere Team

Und es wurde in der ersten Halbzeit kaum besser für die Unterfranken in der heimischen "Turnhölle". Die Eisbären waren weiterhin das effektivere Team und setzte sich kurz vor dem Halbzeitpfiff durch einen Dreier von Adrian Breitlauch auf zehn Punkte ab (37:27). Allerdings konterten die Würzburger durch einen Dreier mit ablaufender Uhr durch Maurice Stuckey zum 30:37-Pausenstand.

Zahl der Ballverluste nimmt zu

Nach dem Seitenwechsel legten die Würzburger einen Zahn zu. Bei den Eisbären stieg die Zahl der Ballverluste jetzt an. Das hatten die Gäste vorher besser im Griff. Dank der Treffsicherheit von David Brembly blieb es aber bei einer knappen Führung nach 30 Minuten (48:46).

Loncar bringt die Wende für Würzburg

Im letzten Viertel schlug dann die große Stunde von Kresimir Loncar. Der Center der Würzburger, der im ersten Viertel angeschlagen auf die Bank gehumpelt war, war nicht mehr zu stoppen. 14 Punkte von Loncar brachten die Wende für Würzburg.

David Brembly (rechts) erhielt in Würzburg eine Chance in der Startformation. Die konnte der Eisbären-Profi auch nutzen. Foto Scheer

David Brembly (rechts) erhielt in Würzburg eine Chance in der Startformation. Die konnte der Eisbären-Profi auch nutzen. Foto Scheer

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