Auch im dritten Anlauf hat es für die enttäuschten Eisbären nicht gereicht, in der Playoff-Serie ein Spiel in Tübingen zu gewinnen.

Auch im dritten Anlauf hat es für die enttäuschten Eisbären nicht gereicht, in der Playoff-Serie ein Spiel in Tübingen zu gewinnen.

Foto: Ulmer

Eisbären Bremerhaven

Wieder Endstation Tübingen: Eisbären scheitern in den Playoffs

15. Mai 2023 // 09:54

Die Eisbären hielten im entscheidenden fünften Viertelfinal-Duell bei den Tigers Tübingen nur eine Halbzeit lang mit.

Heimvorteil der entscheidende Faktor

58:81. Ein hartes Ergebnis. Der ProA-Vizemeister aus Tübingen entschied die „Best of five“-Serie damit mit 3:2 Siegen für sich. Der Heimvorteil war der ausschlaggebende Faktor, denn beide Mannschaften konnten jeweils ihre Heimspiele gewinnen.

Trainer ist stolz auf sein Team

„Ich bin stolz, dass wir es aus eigener Kraft in die Playoffs geschafft haben. Wir sind nach den beiden Niederlagen zurückgekommen und haben das fünfte Spiel erzwungen. Heute hat es nicht gereicht“, zog Eisbären Trainer Key ein positives Fazit nach der Niederlage, die gar nicht so hoch hätte ausfallen müssen. Denn in der ersten Halbzeit hielten die Eisbären noch gut mit. Mit einem 37:43-Rückstand ging es in die Pause.

Defensiv gute Anfangsphase der Eisbären

Vor allem in der Verteidigung ließen die Eisbären zunächst keine leichten Punkte zu. Offensiv lief es dagegen nicht so flüssig. Dennoch: Zu Beginn des zweiten Viertels holten sich die Gäste durch zwei Dreier in Folge von Jarelle Reischel und Matt Frierson ihre höchste Führung (25:21). Tigers-Coach Daniel Jansson nahm eine Auszeit, die seine Mannschaft wachrüttelte. Tübingen legte einen 13:2-Lauf zum 34:27 hin, der der Startschuss zum souveränen Sieg sein sollte, denn in der zweiten Halbzeit hatten die Bremerhavener Basketballer nicht mehr viel entgegenzusetzen.

„Die Kraft war nicht mehr da“

Im fünften kräfteraubenden Duell der Serie, in der sich beide Mannschaften nichts geschenkt hatten, konnten die Tübinger nach dem Seitenwechsel die größeren Energiereserven mobilisieren. „Die Kraft war nicht mehr da, auch die Konzentration hat nachgelassen. Das hat alles mit Energie zu tun“, sagte Key.