1000 Euro pro Monat für Singles! Diese Deutschen kassieren am meisten Bürgergeld

Große Unterschiede bei Bürgergeld-Auszahlung

Die Höhe des Bürgergeldes in Deutschland hängt nicht nur vom individuellen Bedarf, sondern auch vom Wohnort ab. Zwischen den Städten zeigen sich teils erhebliche Differenzen. Besonders für alleinstehende Menschen können diese Unterschiede spürbar sein – im wahrsten Sinne des Wortes.

Bürgergeld-Empfänger können bis zu 130 Euro kassieren. Das solltet ihr dazu wissen.

Dieses Gebiet ist an der Spitze des Bürgergeld-Rankings

In der bayerischen Landeshauptstadt München liegt der durchschnittliche Bürgergeld-Betrag für alleinstehende Empfänger bei beachtlichen 1016 Euro monatlich. Das geht aus einem Artikel des Portals merkur.de hervor, das sich auf einen Bericht von Ippen.Media bezieht. Davon entfallen demnach etwa 546 Euro auf die Miete. Die Bundesagentur für Arbeit weist darauf hin, dass diese Zahlen nur für das Stadtgebiet gelten – der umliegende Landkreis wird getrennt erfasst.

Hier gibt es am wenigsten Bürgergeld

Deutlich weniger Unterstützung erhalten Bürgergeld-Empfänger in Neustadt an der Waldnaab in der Oberpfalz. Dort liegt die durchschnittliche Auszahlung für Singles bei nur 723 Euro im Monat. Die Miete macht dabei rund 235 Euro aus. Entscheidend für die Unterschiede ist vor allem das regionale Mietniveau.

So setzt sich der Bürgergeld-Betrag zusammen

Neben dem festen Regelbedarf von aktuell 563 Euro für Alleinstehende fließen auch Kosten für Unterkunft und Heizung in die Berechnung ein. Hinzu kommen gegebenenfalls Mehr- und Einmalbedarfe, etwa bei Schwangerschaft oder Umzug. Kinder im Haushalt werden anteilig berücksichtigt. Das berichtet das Portal merkur.de. (dm)