
In Deutschland muss der Antrag für das Kindergeld noch aktiv gestellt werden. Wir klären die wichtigsten Fragen, die Eltern haben.
Foto: Zacharie Scheurer/Symbolbild
Kindergeld beantragen: Worauf Eltern jetzt unbedingt achten müssen
Das Kindergeld unterstützt jeden Monat Millionen Familien in Deutschland. Doch noch muss der Antrag aktiv gestellt werden. Wir klären, worauf Eltern achten müssen.
Kindergeld beantragen: Was Eltern jetzt wissen müssen
In Deutschland kümmert sich die Familienkasse um die Auszahlung des Kindergeldes. In unserem FAQ beantworten wir die wichtigsten Fragen – für Eltern in Bremerhaven und anderswo.
Wer hat Anspruch auf Kindergeld?
Kindergeld erhalten Eltern, deren Kinder unter 18 Jahre alt sind und in Deutschland oder einem anderen EU- oder EWR-Land leben. In bestimmten Fällen wird auch für volljährige Kinder gezahlt, zum Beispiel bei Ausbildung oder Studium.
Wie beantrage ich Kindergeld?
Der Antrag muss aktiv gestellt werden – entweder online mit einem Elster-Zertifikat oder schriftlich per Post bei der zuständigen Familienkasse. Online-Formulare gibt es auf dem offiziellen Familienportal des Bundes.
Welche Fristen gelten beim Kindergeld?
Kindergeld wird in der Regel ab der Geburt gezahlt. Wer den Antrag verspätet stellt, kann die Leistung bis zu sechs Monate rückwirkend erhalten. Wichtig ist: Nur eine berechtigte Person bekommt das Geld.
Was ist der Unterschied zu Kinderzuschlag oder Kinderfreibetrag?
Der Kinderzuschlag ist eine zusätzliche Leistung für Familien mit geringem Einkommen. Der Kinderfreibetrag hingegen lohnt sich vor allem für besserverdienende Haushalte – oft entscheidet das Finanzamt, was vorteilhafter ist.
Wann kommt das Geld aufs Konto?
Die Auszahlung richtet sich nach der Endziffer der Kindergeldnummer. So bestimmt sich der konkrete Termin im Monat. Einen Überblick dazu bietet die Website der Familienkasse. (fk)