
Mehr Geld, weniger Papierkram: Das Kindergeld wird reformiert - und Eltern profitieren.
Foto: Peter Kneffel/Symbolbild
Beschlossen: Kindergeld wird erhöht! Und es ändert sich noch mehr für Eltern
Eine Kindergeld-Revolution geht an den Start: Eltern müssen künftig keinen Antrag mehr stellen. Was sich sonst noch ändert, erfährst du hier.
Kindergeld-Reform: Bald ohne Antrag – das plant die neue Regierung
Ab 2025 soll das Kindergeld automatisch fließen – ganz ohne Antrag. CDU und SPD haben sich im neuen Koalitionsvertrag auf eine große Kindergeld-Reform geeinigt. Für Eltern heißt das: weniger Papierkram, mehr Klarheit.
Antrag wird überflüssig – Auszahlung direkt nach der Geburt
Künftig soll das Kindergeld direkt nach der Geburt ausgezahlt werden – ganz automatisch. Damit fällt der bisherige Antrag weg, der vielen Familien bisher Zeit und Nerven gekostet hat. Das Ziel: Weniger Bürokratie, mehr Unterstützung.
Wer Anspruch auf Kindergeld hat und wie der Antrag aktuell noch läuft, erfahrt ihr hier.
Mehr Gerechtigkeit durch Kopplung an den Kinderfreibetrag
Neu ist auch: Steigt der Kinderfreibetrag, soll künftig automatisch auch das Kindergeld erhöht werden. Damit will die Regierung die Unterschiede zwischen Gering- und Besserverdienenden verringern. 2026 steigt das Kindergeld bereits auf 259 Euro im Monat – unabhängig von der Reform.
Kinderarmut und Alleinerziehende im Fokus
Statt Kindergrundsicherung setzt die neue Koalition auf gezielte Hilfe:
- Teilhabebetragsteigt auf 20 Euro
- Eine Kinderkarte mit Alltagsvergünstigungen ist in Planung
- Alleinerziehende sollen stärker gefördert werden
Geplant ist auch eine zentrale Plattform für Sozialleistungen, damit Anträge künftig digital und unkompliziert laufen – ganz ohne Behördengänge. Das berichtete unter anderem finanz.de. (dpa/dm)
Dieser Artikel erschien erstmals am 11. Juli 2025 auf unserem Portal.