Mit diesem Bank-Trick können Millionen Rentner bares Geld sparen

Bankgebühren: So können Rentner bares Geld sparen

In Deutschland erhalten Senioren im Schnitt rund 1.500 Euro Rente pro Monat – da zählt jeder Euro. Dennoch zahlen viele unnötig hohe Kontoführungsgebühren, obwohl es deutlich günstigere Alternativen gibt. Gerade wer im digitalen Alltag gut zurechtkommt, kann mit einem Kontowechsel bares Geld sparen.

Direktbank statt Filiale: Wo sich der Umstieg lohnt

Ein Rentnerkonto muss meist nur Standardfunktionen bieten: Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, Bargeldzugang und Kontoauszüge. All das bieten Direktbanken – häufig komplett kostenlos. Auch eine Kreditkarte ist oft enthalten. Laut Verbraucherzentrale lassen sich so jährlich bis zu 100 Euro sparen. Der Haken: Persönliche Beratung gibt es dort nur online oder per Telefon.

Kompromissmodell: Günstiger Service trotz Filiale

Wer nicht auf den Gang zur Bank verzichten möchte, findet bei einigen Filialbanken Zwischenlösungen: kostenfreie Konten bei eingeschränkter Beratung oder Zusatzservices gegen Gebühr. So bleibt ein gewisser Komfort erhalten, ohne dauerhaft hohe Kosten in Kauf zu nehmen.

Wichtiger Tipp: Senioren sollten individuelle Bedürfnisse prüfen

Entscheidend ist, was Rentner tatsächlich benötigen. Wer selten Hilfe braucht und sich mit Online-Banking auskennt, ist mit einer Direktbank gut beraten. Wer hingegen regelmäßig Unterstützung sucht, sollte bei einer Filialbank bleiben – aber vergleichen. Seit Jahresbeginn ermöglichen neue gesetzliche Vorgaben einen kostenlosen Kontovergleich für alle Kunden. Das berichtet ruhr24.de.

Steuerlicher Bonus für Kontoführungsgebühren

Ein zusätzlicher Spartipp: Rentner, die eine Steuererklärung abgeben, können pauschal 16 Euro für Kontoführungsgebühren beim Finanzamt geltend machen – auch ohne Beleg. Wer zudem Vergleichsportale wie Check24 oder Verivox nutzt und Angebote der eigenen Bank gegenüberstellt, hat gute Chancen auf Rabatte oder günstigere Konditionen. (fk)