
Euro Kartensysteme erklärt, wie man mit Limits, Sperren und Push-Nachrichten Kartenmissbrauch vorbeugt.
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Mit diesen Banking-Tricks haben Betrüger schlechte Karten
Eine Zahlungskarte geht verloren oder wird gestohlen. Damit in einem solchen Fall kein größerer Schaden entsteht, lohnt es sich, Sicherheitsfunktionen im Banking frühzeitig zu aktivieren.
Der Dienstleister Euro Kartensysteme hat jetzt Tipps veröffentlicht, mit denen Verbraucher Betrügern das Leben schwer machen können.
Push-Nachrichten helfen beim schnellen Erkennen
Wird eine Karte missbräuchlich eingesetzt, fällt das am besten durch Push-Mitteilungen der Banking-App auf. Jede Kontobewegung wird sofort angezeigt – eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung. Nutzer sehen so sofort, ob unbefugte Zahlungen stattfinden.
Limits individuell festlegen
Ein weiterer effektiver Schutz besteht darin, Abhebe- und Ausgabelimits zu setzen. Diese sollten dem alltäglichen Bedarf entsprechen und möglichst niedrig sein. Im Ernstfall können Täter dann nur begrenzten finanziellen Schaden anrichten.
Unnötige Funktionen abschalten
Funktionen wie Onlinezahlungen oder Auslandseinsätze lassen sich gezielt deaktivieren, wenn sie nicht regelmäßig genutzt werden. So wird der Einsatz gestohlener Karten erschwert – und potenzielle Angriffe im Vorfeld vereitelt.
Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
Besonders beim Online-Shopping empfiehlt sich die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wer diesen Zahlungsweg nicht gänzlich sperren möchte, erhöht damit dennoch die Sicherheit erheblich. Ein zusätzlicher Bestätigungsschritt verhindert unautorisierte Transaktionen. (dpa/kh)