
Mit den neuen Kinderdepots von Trade Republic können Eltern für ihre Kinder in Aktien und ETFs sparen. Bei drei Fonds entfällt sogar die Verwaltungsgebühr – bis zum 18. Lebensjahr.
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So sparen Eltern jetzt clever für ihre Kinder – mit Extra-Vorteil!
Ab sofort können Eltern bei Trade Republic Kinderdepots eröffnen – mit Bonus: Bei ausgewählten ETFs fallen bis zum 18. Geburtstag keine Gebühren an. Das neue Angebot soll Sparen für den Nachwuchs einfacher und attraktiver machen.
Der Neobroker Trade Republic bietet ab sofort Kinderdepots an. Eltern können damit direkt auf den Namen ihres Kindes in Aktien, Anleihen und Fonds investieren. Bislang war das nur über ein eigenes Depot möglich – steuerlich ein Nachteil, denn auch Kinder haben einen eigenen Sparerpauschbetrag von 1.000 Euro pro Jahr. Das berichten unter anderem die Wirtschaftswoche und das Handesblatt.
Hier greift die Einlagensicherung nicht
Im Kinderdepot lassen sich wie gewohnt ETF- und Aktiensparpläne nutzen. Auch Bruchstücke von Aktien und Anleihen können gekauft werden. Nicht investiertes Guthaben wird aktuell mit 2,25 Prozent verzinst, teils über Geldmarktfonds – dort greift jedoch keine Einlagensicherung.
Trade Republic bietet Kindergeld-Option
Ein Vorteil: Bei drei Vanguard-ETFs übernimmt Trade Republic die laufenden Fondskosten bis zum 18. Geburtstag des Kindes. Diese werden monatlich gutgeschrieben und reinvestiert – die Funktion nennt sich „Trade Republic Kindergeld“.
Strategisch günstiger Zeitpunkt
Die Einführung kommt zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt: Die Bundesregierung plant eine sogenannte Frühstart-Rente mit staatlicher Förderung für Kinder. Der Markt für Kinderdepots ist umkämpft – auch andere Anbieter wie Scalable oder etablierte Banken wie Comdirect oder ING bieten entsprechende Produkte an. Die Konditionen variieren jedoch deutlich. (pm/axt)