Trotz gutem Einkommen bleibt nichts übrig? Finanzexperten klären über sieben Sparfehler auf.
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Typische Sparfehler: So bleibt mehr vom Gehalt übrig
Trotz gutem Einkommen bleibt am Monatsende oft nichts übrig – ein bekanntes Problem. Finanzexperten erklären, welche sieben typischen Fehler verhindern, dass du effektiv Geld sparst.
Sparen ohne Plan – warum falsche Routinen teuer sind
Viele Deutsche möchten Geld sparen, wissen aber nicht genau, wie. Das Ergebnis: Das Gehalt verschwindet, bevor etwas zurückgelegt werden kann. Ein Haushaltsbuch oder eine App hilft, den Überblick zu behalten. So wird schnell klar, wo unnötige Ausgaben lauern – etwa durch spontane Online-Käufe oder tägliche Kleinausgaben, die sich am Monatsende summieren.
Ungenutzte Verträge und Abos prüfen
Streamingdienste, Handyverträge oder Fitnessstudios: Viele zahlen für Leistungen, die sie kaum nutzen. Finanzberater raten, mindestens einmal im Jahr alle Verträge zu prüfen. Wer kündigt oder wechselt, kann oft mehrere Hundert Euro pro Jahr sparen. Besonders bei Mobilfunk- und Internetverträgen lohnt sich ein Anbieterwechsel, da Neukunden meist deutlich günstigere Konditionen erhalten.
Teure Kredite und Dispozinsen vermeiden
Ein häufiger Sparfehler sind unnötige Schulden. Wer regelmäßig sein Konto überzieht oder Konsumkredite aufnimmt, zahlt oft zweistellige Zinsen. Stattdessen sollten Verbraucher größere Anschaffungen planen und vorab ansparen. Wer bereits Kredite hat, kann durch Umschuldung oder Verhandlung mit der Bank seine monatliche Belastung senken.
Kleine Alltagsausgaben mit großer Wirkung
Kaffee to go, belegte Brötchen oder Mittagessen außer Haus – was nach wenig aussieht, summiert sich schnell. Wer stattdessen zuhause kocht und Essen mitnimmt, spart pro Monat leicht 100 Euro und mehr. Finanztrainer empfehlen, diese Einsparungen bewusst beiseitezulegen – etwa als „Spar-Challenge“ für kleine Investitionen oder den Notgroschen auf dem Tagesgeldkonto. Das berichtet web.de. (mca)