
Die ersatzgeschwächten Fischtown Pinguins (hier Miha Verlic) hatten es schwer gegen die Eisbären Berlin.
Foto: Masorat
Dezimierte Pinguins verlieren gegen Berlin
Die ersatzgeschwächten Fischtown Pinguins haben in der Deutschen Eishockey-Liga mit 2:4 gegen die Eisbären Berlin verloren.
2244 Zuschauer in der Halle
2244 Zuschauer in der Eisarena verfolgten das Spiel gegen den amtierenden Meister der Deutschen Eishockey-Liga aus Berlin. Sie sahen eine Bremerhavener Mannschaft, die sich trotz vieler Ausfälle wacker schlug.
Trainer Popiesch fehlt wegen Corona-Infektion
Pinguins-Trainer Thomas Popiesch konnte die Mannschaft wegen einer Corona-Infektion nicht betreuen, er wurde von Co-Trainer Martin Jiranek vertreten. Auch Niklas Andersen, Stanislav Dietz, Vladimir Eminger, Simon Stowasser und Markus Vikingstad mussten passen.
Urbas erzielt sein 20. Saisontor
Berlin nutzte ein frühes Powerplay zum 1:0 durch Zach Boychuk (4. Minute). Doch die Pinguins hatten eine Antwort. Jan Urbas erzielte nach Pass von Phillip Bruggisser den 1:1-Ausgleich (8.).
Berlin zieht auf 3:1 davon
Ein Fehler der Pinguins an der Mittellinie lud die Berliner zum Führungstreffer ein, Marcel Noebels ließ sich die Gelegenheit zum 2:1 (23.) nicht entgehen. Kurz vor der zweiten Pause erhöhte Blaine Byron sogar noch auf 3:1 für die Gäste (39.).
Pinguins fehlt Energie für Aufholjagd
Im Schlussdrittel verwalteten die Berliner ihre Führung, den dezimierten Pinguins fehlte die Energie für eine Aufholjagd. Nach dem glücklichen 4:1 der Berliner durch Kevin Clarke (52.) war das Spiel entschieden. Das 2:4 durch Ross Mauermann (59.) kam zu spät.