
Durch den 4:3-Sieg gegen die Dresdener Eislöwen im fünften Viertelfinale sind die Fischtown Pinguins noch im Playoff-Rennen. Foto Scheschonka
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Die Fischtown Pinguins sind noch im Playoff-Rennen
Die Fischtown Pinguins haben das vorzeitige Aus im Playoff-Viertelfinale der DEL2 abgewendet. Im fünften Viertelfinale gegen die Dresdner Eislöwen gewannen sie am Sonntag vor 4358 Zuschauern in der Eisarena Bremerhaven mit 4:3 (2:0, 2:1, 0:2). In der Serie "best of seven" liegen sie jetzt nur noch 2:3 hinten. Am Dienstag könnten sie die Serie mit einem Sieg in Dresden ausgleichen. Hätten die Fischtown Pinguins am Sonntag erneut verloren, wäre Dresden bereits ins Halbfinale eingezogen.
Fischtown Pinguins führen nach dem ersten Drittel 2:0
Brock Hooton hatte sich im vierten Spiel in Dresden verletzt und konnte nicht spielen. Für ihn kam Björn Bombis in die Mannschaft. Die Fischtown Pinguins zeigten, dass sie unbedingt noch in den Playoffs drinbleien wollen und führten nach dem ersten Drittel mit 2:0. In der 12. Minute fälschte Cody Lampl im Powerplay einen Schuss von Gabe Guentzel ins Tor ab. Und in der 18. Minute legte David Zucker das 2:0 nach.
Alex Nikiforuk und Jan Kopecky erhöhen auf 4:1
Eine doppelte Überzahl für die Pinguins führte im Mitteldrittel sogar zum 3:0. Gerade in dem Moment, als der vierte Dresdner Spieler zurück aufs Eis kam, traf Alex Nikiforuk nach schönem Querpass von Tim Miller (25.). Nur eine Minute später traf Harrison Reed für Dresden, doch die aufkeimende Hoffnung der Gäste auf eine Aufholjagd stoppte Jan Kopecky in der 28. Minute, als er in Überzahl Dresdens Torhüter Brett Jaeger mit einem hohen Schuss von der Seite ins kurze Eck zum 4:1 überlistete.
Dresdner Eislöwen kommen noch auf 3:4 ran
Im Schlussdrittel verkürtze Jeffrey Szwez in der 43. Minute durch ein Powerplay-Tor zum 2:4 für Dresden. Die Eislöwen wollten den Schwung nutzen und drängten auf den Anschlusstreffer, doch die Fischtown Pinguins verteidigten tapfer. Bis sie in der 57. Minute erneut in Unterzahl waren. Die nutzte Dresden zum 3:4 durch René Kramer. Dieser Spielstand sorgte für Hochspannung in der Schlussphase. Doch die Pinguins brachten den Sieg über die Zeit.
Playoff-Rennen geht am Dienstag weiter
Schon am Dienstag geht das Playoff-Rennen in Dresden weiter. Die Pinguins brauchen im sechsten Spiel einen weiteren Sieg, um die Serie auszugleichen und ein siebtes und entscheidendens Spiel zu erzwingen. Das würde am Gründonnerstag in Bremerhaven stattfinden.

Durch den 4:3-Sieg gegen die Dresdener Eislöwen im fünften Viertelfinale sind die Fischtown Pinguins noch im Playoff-Rennen. Foto Scheschonka
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