
Jan Kopecky Foto Scheer
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Fischtown Pinguins feiern 7:3-Sieg
Die Fischtown Pinguins haben ihren Fans drei Punkte unter den Tannenbaum gelegt und einen überzeugenden Sieg in Bad Nauheim gefeiert. Die Mannschaft von Trainer Ben Doucet gewann mit 7:3 (3:2, 1:0, 3:1). Mit Brock Hooton (verletzt) und Cody Lampl (gesperrt) fehlten den Pinguins zwei Führungsspieler, dafür konnte endlich Jan Kopecky erstmals mitwirken. Der tschechische Stürmer hatte sich in der Vorbereitung am Knie verletzt und noch kein Saisonspiel bestritten.
Zwei Tore durch Jordan Owens
Die Pinguins begannen wie die Feuerwehr und ließen den Gegner laufen. Benjamin Zientek (3.) fälschte einen Schuss von Gabe Guentzel zum 1:0 ab. Der Ausgleich durch Leon Niederberger (10.) konnte die Pinguins nicht beirren, durch zwei blitzsaubere Tore von Jordan Owens (11.) und Andrei Teljukin (15., Powerplay) zogen sie auf 3:1 davon. Kurz vor Drittelende kassierten sie aber noch das 2:3. Schiedsrichter Steffen Klau verhängte in den letzten gut drei Spielminuten vier Strafzeiten gegen die Pinguins. Die doppelte Überzahl nutze Nick Dineen zum Anschlusstreffer (19.). Mehr aber ließen die Bremerhavener trotz Dauer-Unterzahl nicht zu.
Orendorz trifft nach Alleingang
Und als sie das Spiel im zweiten Drittel wieder geordnet hatten, schlugen sie ein weiteres Mal zu. Kevin Orendorz nahm einen Pass über Radek Havel über das ganze Eis meisterhaft an, lief alleine aufs Tor zu und überwand Torhüter Mikko Rämö zum 4:2 (29.)
Traumtor von Stieler
Diese Führung baute David Zucker im Schlussdrittel auf 5:2 aus (53.), Jordan Owens ließ mit seinem zweiten Treffer der Partie sogar das 6:2 folgen (49.). Der Spitzenreiter hatte die Partie unter Kontrolle, da konnte auch das 3:6 durch Andreas Pauli (52.) nichts dran ändern. So setzten die Pinguins dann auch den Schlusspunkt der Partie – und es war ein Wunderschöner. David Stieler erzielte in der 56. Minute nach einer tollen Einzelleistung den 7:3-Endstand.

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