Die Fischtown Pinguins haben gegen Ritten mit 4:1 und spielen am Sonnabend im Finale des SWB-Cups gegen Iserlohn. Foto Scheer

Die Fischtown Pinguins haben gegen Ritten mit 4:1 und spielen am Sonnabend im Finale des SWB-Cups gegen Iserlohn. Foto Scheer

Foto: Scheer

Fischtown Pinguins

Pinguins bestreiten das Finale des SWB-Cups gegen Iserlohn

Von Lars Brockbalz
2. September 2016 // 22:25

Die Fischtown Pinguins sind durch einen 4:1-Sieg gegen den italienischen Meister Ritten Sport ins Finale des SWB-Cups eingezogen. Gegner sind die Iserlohn Roosters. Die hatten das erste Spiel gegen die Krefeld Pinguine mit 3:2 n.P. gewonnen. Erstes Bully im Finale ist am Sonnabend um 20 Uhr in der Eisarena.

Hooton schießt das 1:1 für die Pinguins

Die Pinguins versuchten vor 2019 Zuschauern, mit hohem Tempo zu starten. Viele Schüsse wurden jedoch geblockt, so dass es wenige Chancen gaben. Ein Scheibenverlust von Kevin Lavallee vor dem eigenen Tor führte zum 0:1 (12. Minute) durch Oscar Ahlström, exakt eine Minute später glich Brock Hooton aber zum 1:1 (13.) aus. Sein Schuss ging durch die Beine von Rittens Torhüter Patrick Killeen.

Fünf Ausfälle auf Seiten der Pinguins

Die Pinguins mussten ohne die verletzten Rob Bordson, David Zucker, Jordan George, Sami Venäläinen und Cody Lampl auskommen. Damit gab es praktisch in jeder Reihe Umstellungen, wodurch der zu Beginn Spielfluss litt.

Traumtor von Moore zum 3:1

Der wurde im zweiten Drittel deutlich besser, so dass sich das Spiel immer mehr ins Drittel der Südtiroler verlagerte. Zunächst machte Torhüter Killeen einige Chancen zunichte, aber dann rasselte es doch zweimal. Hooton erzielte mit seinem zweiten Tor im Powerplay das 2:1 (35.), dann schoss Verteidiger Mike Moore in Unterzahl ein Traumtor zum 3:1 (38.).

Quirk trifft per Rückhandschuss

In den ersten Minuten des Schlussdrittels hatten die Pinguins zwei Unterzahlsituationen zu überstehen, was souverän gelang. Kurz darauf machte sie den Sack zu. Cory Quirk traf mit der Rückhand aus extrem spitzem Winkel zum 4:1 (49.). Marian Dejdar und Jason Bast hatten beste Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten. Doch es blieb beim 4:1.