
Die Pinguins um Topspieler Jan Urbas (li.) wollen am Freitagabend gegen den dezimierten Kader der Adler Mannheim den nächsten Sieg einspielen.
Foto: Wolfhard Scheer
Pinguins empfangen gerupfte Adler
Die Fischtown Pinguins bestreiten am Freitagabend das nächste Heimspiel in der Deutschen Eishockey-Liga und empfangen ab 19.30 Uhr die Adler Mannheim.
Corona-Infektionen im Team
Während die Pinguins derzeit volle Reihen aufweisen können, mussten die Greifvögel einige Federn lassen. Neben einem Corona-Ausbruchs innerhalb der Mannschaft während der Länderspielpause muss nun auch noch der Ausfall von zwei Leistungsträgern weggesteckt werden.
Noch sieben Adler betroffen
Das Covid-19-Protokoll der Gäste weist seit Anfang September dreizehn Einträge auf, sieben Spieler sind derzeit noch von der Pandemie betroffen. Ob bis Freitag welche zurückkehren, ist offen.
Auch Holzer und Rendulic fehlen
Aufgrund ihres tiefen, mit Förderlizenzspielern aus Heilbronn aufgestockten Kaders konnten die Adler bislang jedoch immer antreten. Daran werden auch die jüngst dazugekommenen Verletzungen von Korbinian Holzer (Hüft-OP) und Borna Rendulic (Schulter-OP) nichts ändern.
Augenmerk auf die Special Teams
Das erste Duell mit den Mannheimern in dieser Saison haben die Pinguins Ende September in der Quadratestadt denkbar knapp mit 0:1 verloren. Der einzige Treffer fiel im Powerplay der Adler. Auf die Special Teams wurde seit dem ebenfalls knappen 0:2 am Dienstag in Köln jedoch noch einmal vermehrt ein Augenmerk gelegt.