
Kölns Moritz Müller (links) und Ziga Jeglic von den Fischtown Pinguins gerieten sich in die Haare.
Foto: Holzapfel
Pinguins verlieren durch späte Gegentreffer
Die Fischtown Pinguins haben in der Deutschen Eishockey-Liga gegen die Kölner Haie mit 2:4 verloren.
Alle Spieler zurück aus der Quarantäne
Bei den Pinguins waren alle Spieler wieder aus der Corona-Quarantäne zurück, so dass sie in Bestbesetzung antreten konnten. Auch Trainer Thomas Popiesch, der die letzten beiden Spiele zu Hause verfolgen musste, war wieder dabei.
Köln geht durch Glückstor in Führung
Die Pinguins bestimmten gegen den Vorletzten Köln vor 2842 Zuschauern in der Eisarena zu Beginn das Spiel, lagen nach dem ersten Drittel aber 0:1 hinten. Es war ein Glückstreffer durch Lucas Dumont, dem ein unorthodox von der Bande abspringender Puck vor den Schläger fiel.
McIntyre erhöht auf 2:0 für die Haie
David McIntyre erhöhte auf 2:0 für Köln, als er nach einem Pfostenschuss durch Andreas Thuresson abstaubte (29.). Die Pinguins dagegen schafften es weiterhin nicht, Ex-Pinguin Tomas Pöpperle im Kölner Tor zu überwinden.
Bruggisser und Urbas gleichen aus
Zwei Strafzeiten in kurzer Folge gegen Köln brachten den Ausgleich für die Pinguins. Bei doppelter Überzahl traf zunächst Phillip Bruggisser zum 1:2 (45.), die verbleibende einfache Überzahl nutzte Jan Urbas zum 2:2.
Später Siegtreffer für Köln
In der Schlussphase deutete vieles auf ein Remis, bis Alex Oblinger knapp zwei Minuten vor dem Ende die Scheibe eroberte und zum 3:2 für Köln (59.) einschoss. Andreas Thuresson stellte mit einem Empty-Net-Goal noch auf 4:2.