
Obst und Gemüse sind gute Quellen für natürliche Vitamine, die der Körper jeden Tag braucht.
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Gesund durch den Alltag: Diese Vitamine sind für den Körper wirklich wichtig
Vitamine sind wichtig für Körper und Geist. Wer sich ausgewogen ernährt, deckt seinen täglichen Vitaminbedarf meist problemlos. Welche Quellen wirklich die besten für natürliche Vitamine sind.
Warum Vitamine für den Körper wichtig sind
Vitamine sind für den Körper lebensnotwendig – obwohl wir sie nur in winzigen Mengen benötigen. Sie steuern Stoffwechselprozesse, stärken das Immunsystem und erhalten Zellen, Knochen sowie Nervenfunktionen. Der Körper kann sie jedoch nicht selbst produzieren, weshalb sie täglich über die Nahrung aufgenommen werden müssen.
Fettlöslich oder wasserlöslich – das ist der Unterschied bei Vitaminen
Die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K kann der Körper speichern, sofern ausreichend Fett in der Nahrung vorhanden ist. Sie müssen nicht täglich aufgenommen werden. Anders sieht es bei den wasserlöslichen Vitaminen – etwa Vitamin C und den B-Vitaminen – aus: Diese werden kaum gespeichert und müssen regelmäßig über Lebensmittel zugeführt werden.
Welche Vitamine brauche ich täglich?
Besonders wichtig im Alltag sind Vitamin C, Biotin, Niacin sowie die B-Vitamine B1, B2, B6 und B12 – etwa für den Energiestoffwechsel, die Zellbildung und starke Abwehrkräfte. Eine ausgewogene Ernährung reicht laut Bundeszentrum für Ernährung in der Regel aus, um den täglichen Bedarf zu decken.
Das sind die besten natürlichen Vitaminquellen
Frisches Obst, vor allem Zitrusfrüchte und Beeren, liefert Vitamin C. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Nüsse sind ideale Quellen für B1. Milchprodukte versorgen uns mit Vitamin A und B12. Wer regelmäßig Fisch, Fleisch, Eier und grünes Gemüse isst, ist gut versorgt – Vitaminpräparate sind nur in besonderen Fällen nötig.
Wann Nahrungsergänzung sinnvoll ist
Wer sich vegan ernährt oder schwanger ist, hat möglicherweise einen höheren Bedarf und sollte eine gezielte Ergänzung mit Ärzt:innen abklären. Ein akuter Vitaminmangel lässt sich über eine Blutuntersuchung feststellen. Übrigens: Es ist nicht nötig, den Bedarf täglich exakt zu treffen – über die Woche verteilt zählt die Bilanz. (fk)